Juni 2010

Prof. Dr. Yehuda Blum, Jerusalem
Vom KZ-Häftling zum UN-Botschafter

Zeit: Dienstag, 29. Juni ,  19.00 Uhr.
Zugang zum Gerty Spies-Saal  ab 18.30h

Ort: Gerty Spies-Saal  , Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz 

Prof. Yehuda Blum, geboren 1931 in Bratislava, Professor emer. für Internationales Recht an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Er war von 1978 bis 1984 Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York. 1979 gehörte er zum Verhandlungsteam bei den Camp David Friedensverhandlungen mit Ägypten. Prof. Blum wurde 1931 in Bratislava geboren. Nach einer Odyssee in Europa, nach KZ-Zeit in Bergen-Belsen konnte er in das damalige Mandatsgebiet Palästina emigrieren, erlebte die Gründung des Staates Israel und ist Teil der Geschichte dieses Staates.

Die nur sehr kurzen biografischen Hinweise zum Leben von Prof. Dr. Blum, angezeigt auch in dem gewählten Titel seines Vortrages, lassen sich einzeichnen in die Geschichte des Staates Israel, der in diesem Jahr auf 62 Jahre zurückblicken kann - individuelle Lebensstationen spiegeln hier die politische Geschichte wieder, besonders , wenn akademisches Wirken sich mit höchsten staatspolitischen Aufgaben verbinden lässt, wie der Vortrag von Prof. Blum zeigen wird.

 

 

 

 

 

 

 

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